Mal ein Tag ohne schrauben.

Nun ist es genau einem Jahr her, wo wir unserem ehemaligen Vereinskollegen Herbert Schulz zu seinem 79-igsten besucht hatten.

In diesem Jahr stand ja nun ein toller runder Geburtstag an und wir konnten ihn wieder Überraschen und sind bei ihm mit 5 Vereinkollegen aufgekreutzt, worüber er sich wieder sichtlich freute.

Sein Sohn Martin, hat auch noch für eine Show-Einlage gesorgt und eine Putzfrau organisiert, die aber nicht sauber machen konnte, weil die Gäste einfach nicht gehen wollten.

Schaut einfach selber, es folgen tolle Bilder.

Klik auf das Bild, um es zu vergrößern.

Nach einer herzlichen Begrüßung, nahm Herbert sichtlich gerüht unser kleines Geschenk entgegen.

Es gab auch, wie beim letzten Mal reichlich zu Essen und zu Trinken.

Hier sitzen Fahrlehrer und Fahrschüler wieder auf ihren Plätzen. (Detlef machte vor genau 45 Jahren bei Herbert seinen Busführerschein)

Interessante Gespräche mit seiner Familie. (hier Sein Sohn Marco)

Dann war es soweit und es kam die schon erwähnte Putzfrau. Wir kamen aus dem Lachen nicht mehr raus.

Hat Sie beim Putzen gefunden und suchte nun den Betsitzer.

Hartmut wagte einen Tanz mit ihr.

 

Herbert im Hintergrund hatte sichtlich viel Spaß.

Für den Tanz wurde Hartmut auch belohnt.

Die Belohnung. (Was wird Hartmut seine Frau sagen?)

Nun mußte Erik Hand anlegen und beim ausziehen helfen.

Herbert, es war eine tolle Feier. Danke, das wir dabei sein durften. Auf viele weitere Geburtstage mit Dir, das Team des OBVB e.V.

Wir danken allen Spendern!

 

Wir beenden unseren Spendenaufruf

 

Wir haben unser Spendenziel, dank Eurer Hilfe erreicht und einer Rückführung der beiden 260-iger steht nun nichts mehr im Wege.

Anfang März haben wir nun einen Termin für diese Aktion gefunden und hoffen das nichts groß dazwischen kommt.

Wir halten Euch wie gewohnt mit einem Bericht der Überführung wie immer auf dem Laufenden.

Nun noch allen Spendern einen riesen Dank, ohne Euch hätten wir das auf keinen Fall geschafft.

 

Ps: natürlich kann jeder dem unsere Arbeit am Herzen liegt uns auch weiter mit Spenden unterstützen, da ja auch noch für unsere anderen Projekte, wie die Restauration von 5129, eine Menge finanzieller Mittel benötigt werden.

Hier nun unser Reisebericht zur Besichtigung der EX-Berliner.

Durch einen Klik auf die Bilder, könnt ihr diese vergrößern.

Am 18.Januar, um 23:00 Uhr starteten wir in Berlin. Wir sind unglaublich gut vorangekommen, so das wir schon um 06:45 Uhr am Hotel Arnold in Tata waren.

Da um diese Zeit unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, erkundeten wir noch ein wenig den Ort, da auch zwei unserer Mitglieder noch nicht hier waren.

Als wir in Berlin starteten waren es gerade mal 0° C, in Ungarn wurden wir mit -17°C begrüßt. Der See in Tata war total zugefroren.

Nach dem Frühstück in einem kleinen, aber tollen Bäckerei-Laden kam gegen 10:00 Uhr, Peter unser Dolmetscher zu uns und wir starteten nach Budapest. Hier konnten wir noch dringend benötigte Ersatzteile einkaufen.

Nach dem Einkauf in Budapest ging es zurück nach Tata zu unserem Hotel, bei Richard. Dann gingen wir in ein wirklich tolles Lokal "Fregat" zum Abendessen, und dann war auch schon der derste, aber ein sehr erfolgreicher Tag zu Ende.

Die Gespräche mit unserem Dolmetscher Peter (hier in der Mitte) waren sehr qualitativ und es gab nur wenig was er nicht wußte. Ikarus, Ungarn, Deutschland und vieles mehr. Er war kaum um eine Antwort verlegen.

Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück, ging es nun am 2.Tag zu unserem eigentlichen Termin, zu den Ex-Berlinern

Dann war es soweit und die Fahrzeuge konnten wir nun im Original besichtigen, anfassen und nicht nur auf Bildern betrachten. Was Auffällig war, beide Fahrzeuge sind komplet, nichts ausgebaut und kein Vandalismus.

Also man muß sagen das der Zahn der Zeit und auch der Einsatz bis zum vorigen Jahr an beiden Fahrzeugen seine Spuren hinterlassen hat. Aber es gibt keinen Grund zur Verzweiflung, alles ist wieder instand zu setzen und vieleicht sogar schneller als man glaubt, wenn wir weiterhin so toll, wie bisher von Euch unterstützt werden. Denn auch eine Sanierung ist nicht gerade billig und wir haben ja zur Zeit den 5129 in der Restauration.

Noch im Original vorhanden.

Der Verkäufer hier links im Bild war ein zäher Brocken, es war schon viel Geschick gefordert um ihn nicht zu verprellen.

Wir wurden uns dann aber doch noch noch Handelseinig.

Auf der Rückfahrt nach diesem erfolgreichen Geschäft, haben wir uns noch etwas touristik Programm gönnen wollen und trafen aber kurz vor dem Balaton diesen Ika 250. Dieser Wagen ist einer der letzten seiner Art und hatte die komplette Berliner bzw. DDR-Ausstattung. Von den getöten Frontscheiben, den Sitzen der Decke war auch dieser Wagen noch komplett und original.

Nach dem Erlebnis mit dem 250-iger, gingen wir nun essen und fuhren dann am Balaton der auch im Winter bei -17° C seine Reize hat in Richtung Siofok.

Entweder haben wir das Glück gepachtet, oder die Zufälle überrannten uns einfach nur. Beim Abbiegen zur Uferpromenade, sahen wir schon am Ende der Strasse diesen wunderschönen 55-iger.

Was wir schon mal von Außen sahen begeisterte uns sehr. Nach kurzer Zeit kam der Fahrer und öffnete für uns den schönen Bus.

Der Fahrer ließ uns bereitwillig in seinen Bus und erklärte ihn auch. Hier ist unser Stefan hin und weg.

Es ist keine Frage, dies ist ein Schöner Bus, die Uhr und noch viele Dinge original, aber auch andere Dinge dann leider nicht mehr.

Zum Beispiel die Sitze sind aus dem Ikarus 255, Tisch und Tischlampe zwar schön, aber nicht original. Und wenn im 55-iger die Reisebestuhlung verbaut war gab es keine Tische. Die Sitze waren dann immer in Fahrtrichtung angeordnet.

Und jetzt liebe 55-iger und 66-iger Fans nicht erschrecken, es ist ein Oldtimermotor, aber leider ein MAN-LKW Motor.  Auch wenn das sehr enttäuschend ist, es war ein schöner 55-iger.

Nach der Besichtigung des 55-iger begann es schon dunkel zu werden und wir wollten ja noch an bzw. auf dem Balaton. Diese Aufnahme könnte auch in Grönland sein.

Ja und dann war es soweit, wir konnten wie tausende Jahre vor uns schon jemand übers Wasser gehen. Komplett zugefroren der Balaton. nun ging es dann auch zurück nach Tata.

Nach wieder einem guten Frühstück, verabschiedete und Richard perönlich und wir machten noch einem Gruppenfoto vor seinen Trophähen, dann traten wir die Heimreise an.

Das Gruppenfoto vor unserer Abreise bei Richard im Hotel.

Was gibt es langweiligeres als eine eitönige lange Autobahnfahrt. Aber die lange Strecke nach Hause machte es notwendig.

Aber unsere Jungs hatten Spass.

50 Km vor Prag unsere letzte Rast und dann ging es durch bis nach Hause. Um 19:30 Uhr waren wir dann wieder in Berlin. In der Hoffnung, das Euch diese Infos und kleinen Impressionen von der Arbeitsfahrt gefallen haben, bleibt uns treu und tragt ev. auch eine Kleinigkeit mit dazu bei, das beide Fahrzeuge bald wieder auf der Straße zu sehen sein werden. Euer OBVB-Team

Abholung vorerst leider gescheitert

Mit dem Ungarischen Zwischenhändler hatten wir zum 08.März den Termin für die Abholung der Fahrzeuge aus Kaposvar vereinbart. Von unserer Seite her war alles bis auf das kleinste Detail durchorganisiert. Es kann sich ja jeder Vorstellen das es nicht so leicht ist mal schnell zwei Busse in seiner Freizeit und noch dazu aus einem anderen Land zu überführen. Es mußten unsere Busfahrer terminlich so organisert werden, das auch alle an diesem Termin von ihren Arbeitgebern Frei bekamen. die Übernachtungen mußten organisiert werden und vieles mehr. Und immer wieder baten wir den Ungarischen Zwischenhändler uns über den Stand der Dinge mit den Zollkennzeichen und Ausfuhrpapieren zu informieren. Mit den Worten er habe das immer in einigen wenigen Stunden erledigt, versuchte er uns immer wieder zu beruhigen. Das wir am Ende recht behalten sollten und unsere Sorge nicht unbegründet war erfuhren wir am 05.März, als uns der Zwischenhändler informierte, das er nun doch keine Ausfuhrkennzeichen bekäme und eine eventuell andere Lösung Wochen dauern könnte.  Damit war unsere komplette Organisation über den Haufen geworfen und somit auch der Abholtermin am 08.März geplatzt. Nun müssen wir leider abwarten und sehen wie es mit dem Zwischenhändler und der Abholung der Busse weiter geht. Wenn sich etwas zu diesem Thema ergibt werden wir wie immer darüber informieren, wir bleiben drann.

Heute wollen wir von unserer ersten Themenfahrt 2017 (Ikarus trift Ikarus an Ostseeluft) berichten.

Heute am 26.März 2017 war es nun wieder soweit und wir beendeten mit unserer ersten Themenfahrt unsere Winterpause. Es ging etwas ungewohnt, mal nicht in Richtung Süden, nein dieses Mal fuhren wir in den Norden nach Meklenburg Vorpommern. Unser erstes Ziel war das "Depot 12" in Rostock. 

Ankunft am "Depot 12".

Nach einer herzlichen Begrüßung unserer Fahrgäste, durch die Nahverkehrsfreunde Rostock besichtigten wir das tolle "Depot 12".

Auf unserem Programm, stand nun eine Fahrt mit dem Rostocker Ikarus 66 nach Kühlungsborn.

Der tolle 66-iger nach Ankunft in Kühlungsborn am Bahnhof.

Bis zum Mittagessen, war noch Zeit die Ostsee zu besuchen. Durch starken Seenebel, war aber leider keine gute Sicht auf die See. Da aber das Wetter allgemein doch sehr toll war, machte der Seenebel unseren Gästen nichts aus. Nach einem guten Mittagessen im "Gleis 2" setzten wir mit dem Molli unsere Reise fort und fuhren nach Bad Doberen.

Fahrt mit dem Molli nach Bad Doberan.

Nun hatten wir noch etwas Zeit und besuchten das Kloster.

Anschließend fuhren wir mit unseren Bus zurück nach Berlin.

Vielen Dank an die Rostocker Nahverkehrsfreunde, durch Euch hatten wir einen tollen erlebnisreichen Tag.

 

Im Anschluß noch einige kommentarlose Bilder.

Von links: Hartmut (OBVB), Henrik unser 66-iger Fahrer (Nahverkehrsfreunde Rostock), Detlef (OBVB)

Durch gute Werbung im Vorfeld, war die Nachfrage zu dieser 1.Themenfahrt so stark, das wir Sie am 02.April wiederholen mußten. Auch hier waren unsere Gäste rundum zufrieden.

Sonderfahrt am 23. April 2017

 

Vom 20. bis zum 23. April war Potsdam Gastgeber für die Tagung von Nahverkehrs-Vereinen aus der Region, Deutschland und dem europäischen Ausland. Diese Veranstaltund diente dem Erfahrungsaustausch und des Kennenlernens. Mit mehreren Rahmenprogrammen erfuhren die Teilnehmer sehr viel Neues und vor allem Interessantes von den Nahverkehrsvereinen aus der Region.

Am 23. April, war dann eine Besichtigung der "Rüdersdorfer-Schöneicher Straßenbahn" auf dem Programm.

Wir der OBVB e.V erhielten den Auftrag mit unserem Ikarus 250 und dem Fleischer "Der Mahlsdorfer" von Dr. Herrmann und auch die Firma Behrend mit ihrem H6b, die Tagungsteilnehmer von Potsdam nach Rüdersdorf und wieder zurück zu fahren. Leider ist uns in letzter Minute der Fleischer kaputt gegangen, so das wir dringend ein Ersatzfahrzeug benötigten. Über Traditionsbus bekamen wir dann freundlicherweise einen tollen Ersatzbus. Dadurch wurde auch diese Sonderfahrt ein Erfolg für alle Beteiligten.

Hier nun die Bilder.

Zum Vergrößern der Bilder, einfach drauf klicken.

Hier beide Fahrzeuge kurz vor der Abfahrt nach Potsdam

 

 

Ankunft in Potsdam am Bassinplatz

 

Eintreffen des H6b der Firma Behrend, nun sind wir komplett.

 

Nun ging es einmal durch die Hauptstadt, um nach Rüdersdorf zu kommen.

 

 

Es ging auch über den Alexanderplatz.

 

Nur noch ein paar Minuten dann sind wir am Ziel in Rüdersdorf.

 

Ankunft in Rüdersdorf. Von hier ging es für unsere Fahrgäste weiter mit der Straßenbahn nach Schöneiche zum Depot.

 

 

Das Depot in Schöneiche

 

 

Mit einer Gulaschkanone wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt.

 

Am Ende der Veranstaltung, wieder in Potsdam.

Wir waren wieder dabei.

 

Am 20. + 21. Mai waren wir auf Einladung mit unserem Ikarus wieder bei den Tagen der offenen Tore bei der Historischen S.-Bahn e.V. in Erkner dabei und machten die schon vertrauten Fahrten zur Woltersdorfer Schleuse und zurück.

Da sich die Bilder sehr ähneln kommen heute nicht so viel. Aber auch wie im Vorjahr war die Woltersdorfer Strassenbahn mit einer Hochzeitsgesellschaft und einer historischen Strassenbahn unterwegs. Hier nun die Bilder.

 

 

 

 

Heute hatte Erik mal die Frühschicht.

 

 

 

 

Nun kann es aber weiter gehen. (wenn ich groß bin, sitze ich hier.)

 

 

 

 

 

Hartmut hatte dann die Nachmittagschicht.

 

 

 

Welch ein Zufall.

 

 

Mal aus einer anderen Perspektive.

 

 

 

Hier hat er geschlafen.

 

Und wir haben noch ein wenig mit den Freunden der historischen S.-Bahn zusammen gesessen.

Pfingstmontag, 05. Juni 2017

 

In diesem Jahr begehen wir das 4-jährige Bestehen unseres Vereins mal etwas anders. Wir wollen einen Ausflug nach Bayern machen und in Neu-Ulm, bei Evo-Bus eine Werksführung durch die Hallen der Setra-Produktion machen. Gleichzeitig auch noch ein wenig durch die Deutschen Lande ziehen.

Aus diesem Grund haben wir unsere Geburtstagsfeier dieses Jahr ein wenig vorverlegt. (wir wissen, dass macht man normalerweise nicht) Es war gut besucht und wir denken auch unsere Gäste hatten Spaß.

Da der Tag aber auch noch ein regulärer Arbeitseinsatz war, begann er auch erst einmal mit schweißtreibender Arbeit. 

 

 

 

 

Ersatzteile gab es auch noch mit.

Wir holten den am 21. Juni erworbenen Wolga M21 ab.

Nach dem wir Ihn sicher verladen hatten, ging es raus in sein neues Domizil.

Bei uns angekommen ging es gleich in die Halle.

Nun fanden wir auch Zeit uns noch um unsere Gäste zu kümmern.

Als ob nun ein Wolga nicht reicht, nein Herbert Schulz kommt dann noch wie der Generalsekretär mit Sohn Marco als Chauffeur vorgefahren.

Eine wirklich herzliche Begrüßung von Herbert.

 

 

Nun wurde aber auch noch der Dienstwagen unseres Generalsekretärs von Hartmut und einigen Sicherheitsleuten genaustens inspiziert.

Anschliessend brauchte Hartmut aber den Rollator von Kalle, der auch mit der ganzen Familie da war.

Dem haben wir aber schnell ein Ende gemacht, da andere Ihn viel mehr brauchten. Und so konnten wir Herbert über unser Gelände führen.

 

 

So ging es mit Herbert von Halle zu Halle und er hatte dadurch die Möglichkeit sich über unsere Arbeit zu informieren.

Zwischendurch wurde auch noch ein wenig gearbeitet, da der Bus für unsere Sonderfahrt am 11. Juni ja auch sauber sein soll. Es geht nach Kappel und es gibt noch Plätze.

 

 

 

Es gab auch noch Grillwürste, damit niemand hungern mußte.

Für Herbert gab es dann noch eine Überraschung. Anläßlich seines 80. Geburtstages im März fuhr er nun heute selber, nach vielen Jahrzehnten, mal wieder Ikarus. Er war anschließend sichtlich gerührt und stolz.

Wir bedanken uns bei allen, die uns an diesem schönen Tag besucht haben. In der Hoffnung, dass es Euch auch gefallen hat. Alles in Allem war es ein gelungener toller Tag auch für uns, als Veranstallter, Danke.

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