Am 10.April 2017
wollten wir unser "Stiefkind" ein lieb gemeinter Name für den uns anvertrauten Fleischer S5 der Firma Dr. Herrmann, auf die neue Saison vorbereiten und für die HU fertig machen. Beim nachstellen der Bremsen haben wir bemerkt, das die Bremsbeläge der Hinterachse bereits die Verschleissgrenze erreicht haben. Mit großem Elan und genau so viel Optimißmus begaben wir uns an die Arbeit. Aber schon nach kurzer Zeit wurden wir jäh eingebremst. Leider hatten wir keine Abzieher für die Radnabe und mußten nun erst mal unsere Arbeit am Fleischer beenden. Hier noch einige Bilder. Zum Vergrößern der Bider einfach drauf klicken.
Eine Gute Nachricht !!!
Meldung von Gestern den 12.April 2017
Wir sind nicht wir, wenn wir uns nicht sofort um eine Lösung bemühen würden.
So ist es unserem Vereinsvorsitzenden, nach unzähligen Anrufen und E-Mails gelungen, einen Abzieher für diesen Achstyp zu besorgen. Nun steht der weiteren Arbeit an unserem "Stiefkind" vorläufig nichts mehr im Wege. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.
Weitere Arbeiten am Fleischer
Nach dem wir nun einen Abzieher für die Radnaben und Bremstrommeln der Fleischer Hinterachse erworben hatten, konnten wir am 18. April 2017 die Naben und Bremstrommeln an der Hinterachse des Fleischer entfernen und auch die Bremsbacken abbauen.
Was wir dann sehen mußten, war sehr ernüchternd.
Die gesammte Bremsanlage der Hinterachse muß erneuert werden, wir halten Euch auf dem Laufenden. Aber nun die Bilder. Zum Vergrößern der Bilder, einfach drauf klicken.
Hura, hura, jetzt sind Sie da.
Wer ist da, werdet Ihr Euch fragen, die Ex-Berliner aus Ungarn haben den Weg in unser Quartier gefunden.
Heute den 04.05.2017 haben wir beide Busse in Empfang nehmen können. Hier der Beweis:
Zum Vergrößern, bitte auf das Bild klicken.
Eine überaus enttäuschende Feststellung
Nach dem wir vorige Woche darüber berichtet haben, das die beiden 260-iger, nun bei uns in Deutschland sind, gab es von Euch auf den sozialen Medien ausnahmslose positive Kommentare. Dennoch scheint es Menschen zu geben die den Wert unserer Arbeit und den Erhalt der Zeitzeugen in Form von Omnibussen nicht zu würdigen wissen. Als wir gestern wieder zu einem Arbeitseinsatz zu unseren Fahrzeugen fuhren, mußten wir feststellen das sich Personen unerlaubten Zutritt zu einem der 260-iger verschafft haben und die Türtaster entwendet haben. Wir informierten natürlich sofort die Polizei, die am Fahrzeug auch Fingerabdrücke und DNA-Spuren fanden, die eindeutig nicht von uns waren. Hoffen wir das einer derer, die so dreist waren schon bei der Polizei Aktenkundig sind und dadurch auch gefasst werden können. Nun fahren wir auf anraten der Polizei ein erhötes Sicherheitskonzept. Auf solche Maßnahmen wollten wir eigentlich verzichten, geht aber leider nicht.
Nichts desto trotz haben wir unsere geplanten Arbeiten für gestern erledigt.
19. Mai 2017
Um weiteren Vandalismuß vorzubeugen, haben wir in unserer Halle Platz gemacht und beide Ungarnbusse stehen nun bei ihren Kollegen.
28. Mai 2017
Heute haben wir unsere im Herbst 2016 angefangenen Filmarbeiten beendet. Das Wetter war toll und somit konnte gedreht werden.
Nun auch wie gewohnt wieder die Bilder dazu.
Zum vergrößern der Bilder einfach aufs Bild klicken.
Natürlich waren vor dem Rangieren und Platz machen noch dieverse Vorarbeiten notwendig.
Hier sehen wir Jens beim lösen der Federspeicher.
Damit Jens auch keine Platzangst bekommt, hilft Tilo etwas mit.
Nun konnten wir mit dem einen Ex-Berliner die Rangierarbeiten vornehmen. (Hier sehen wir gerade den 5091)
Auch der 5129 wurde umgestellt, so das nun beide Ex-Berliner in der Halle stehen.
Nun zu den Filmarbeiten.
Da der 5129 unser Hauptdarsteller war, wurde er auch ins rechte Licht gestellt.
Dann ging es los, es konnte gedreht werden.
Und alle schauten gespannt zu.
Sebastian haben wir garnicht mehr aus den 5129 heraus bekommen.
Und nun ein Familienfoto. Im Hintergrund der 5091 und Mühlhausener zu erkennen.
Und hier die halbe Truppe mal zusammen.
Im August / September
In diesem Monaten haben wir nun unseren rechten
Achsschenkelbolzen gewechselt. Danach hatten wir am 09.09.2017 auch gleich wieder eine Sonderfahrt und am 10.09.2017 verkehrten wir zwischen Monumentenhalle und dem Technikmuseum. Am 24.09.2017 werden wir dann noch einmal dort verkehren.
Es geht vorwärts.
Am Samstag den 04.11.2017 haben wir nun endlich unsere heiß begehrten und wirklich dringend benötigten Radgreifer bekommen. Nun sind wir in der Lage vernünftig unter unseren Fahrzeugen zu arbeiten und müssen nicht ständig Fremdhilfe dafür in Anspruch nehmen. Wir müssen nun auch nicht mehr die Arbeiten im Liegen auf dem Fußboden erledigen.
Am gleichen Tag
haben wir den vor drei Wochen erworbenen Ikarus 250.59 (ehm. Rot Kreuz Bus aus Brandenburg umrangiert)
Anschließend haben wir noch unseren 250-iger für die nächste Fahrt vorbereitet.